http://bernd.hartwich.berlin „Frühes Berlin – Berliner Schloss – Humboldt Forum“

Auf dieser Seite begleitet Herr Bernd Hartwich den Bau der Zwingburg Cölln, den Bau des Kurfürstenschlosses sowie den des Barockschlosses, seine Zerstörung und den Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldtforum sowie einige geschichtliche Zeittafeln zur Geschichte Berlins.

Auf der anderen Seite https://bernd.hartwich.berlin beschreibt Herr Bernd Hartwich einige frühe Programmiersprachen, die für den Entwicklungsstand der heutigen Sprachen unverzichtbar waren.

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Vom Hohen Haus, der Zwingburg Cölln und vom Berliner Schloss zum Humboldt-Forum – eine geschichtliche Betrachtung

Das Berliner Schloss Joachim II.

Das Berliner Schloss Joachim II., Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia

Das Berliner Schloss Joachim II., Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia

 

Der Bau des Schlosses zu Berlin ab der Grundstein-legung im Jahr 1443 durch Friedrich II. Eisenzahn bis zu den letzten Veränderungen durch Albert Geyer und Ernst von Ihne sowie der geplante Wiederaufbau als Humboldtforum wird tabellarisch  in zeitlicher Abfolge in den folgenden Artikeln dargestellt. Als Vorlage zur Beschreibung der baulichen Zeitabschnitte wurden neben Wikipedia hauptsächlich die beiden Bücher  „Geschichte des Schlosses zu Berlin“ den Bänden  –  „Die kurfürstliche Zeit bis zum Jahr 1698“

Berliner Schloss Teil 1 – Kurfürstenschloss   (akt.Stand: 2.10.2019)                                                                                                 

und    –  „Vom Königsschloss zum Schloss des Kaisers 1698 bis 1918„ von Albert Geyer

Berliner Schloss Teil 2 – Königsschloss    (akt.Stand: 18.6.2015)                     

sowie das Buch „Das Berliner Schloss“ von Goerd Peschken und entsprechende Seiten des Internetangebotes sowie die Publikationen des Fördervereins Berliner Schloss e.V. herangezogen.

Den Baufortschritt nach der Grundsteinlegung des Humboldtforums im Jahre 2013 und dem Richtfest 2015 entnehmen Sie den aktuellem Internetangebot bzw.  der              webcam an der Schlossbaustelle.

Berliner Schloss Teil 3 – Humboldtforum (akt.Stand: 15.11.2019)  

Überblick über die historischen Innenräume des Schlosses

Das Berliner Schloss umfasste über alle Etagen einschließlich dem Kellergeschoss, dem Dachgeschoss sowie den Nebenräumen insgesamt 1200 Innenräume, davon ca. 100 Repräsentationsräume der brandenburgischen Kurfürsten, der preußischen Könige und der deutschen Kaiser. Der folgende Abschnitt bietet die schönsten Säle, Räume und Kammern des Schlosses im Überblick an, die in den folgenden Abschnitten mit Bildmaterial ergänzt werden. Bei der Wahl der Klassifizierung der Räumlichkeiten habe ich mich an das Buch „Das Berliner Schloss“ von Goerd Peschken gehalten. Ich habe in den folgenden Artikeln 94 dieser Räumlichkeiten beschrieben und ab dem Teil 4.1 mit je einem Bild versehen. Die Beschreibung der Säle, Räume und Kammern beschränkt sich auf geschichtliche Darstellungen, auf Größe, Lage und Nutzung; auf  ausführliche Beschreibungen der Räumlichkeiten sowie deren Möblierung wurde bis auf einige Ausnahmen verzichtet; sie würden den Rahmen dieser Seite sprengen. Es wird auf die umfangreiche Literatur verwiesen.

Berliner Schloss Teil 4 – Überblick über alle historischen Räume            (akt.Stand: 2.10.2019)  

Die Kurfürstenzimmer

Die Kurfürstenzimmer lagen im nördlichen Teil des Spreeflügels. Ihre Geschichte geht zurück in die Zeit, als Kurfürst Joachim II. ab 1538 bis 1568 schrittweise die alte Zwingburg Cölln Friedrich II. Eisenzahn, abreißen ließ, um es durch den sächsischen Baumeister Kaspar Theyß in ein Renaissanceschloss  umbauen zu lassen. 1678 oder 1679 ließ der Große Kurfürst seine Privatzimmer ausbauen. Zu den wichtigsten Räumen zählten die kleine Galerie, die Kugelkammer, die Betkammer, die Brautkammer, das Kron- und das Chinesische Kabinett, die in dem nachfolgenden Link beschrieben werden. 

Berliner Schloss Teil 4.1 – Kurfürstliche Gemächer (akt.Stand: 2.10.2019)

Die Paradekammern

Die ab 1702 von Andreas Schlüter und später Eosander von Göthe geschaffenen Paradekammern zählten zu den schönsten Räumen des Barock. Sie waren von höchstem künstlerischem Niveau und gehörten zu den Meisterwerken des europäischen Barock. Sie reichten von der Mitte des Ostflügels über den gesamten Lustgartenflügel bis zur Mitte des  Westflügels, als vom Schweizersaal bis zum Weißen Saal und der Schlosskapelle. Als östlicher Zugang diente hinter dem Schlüterportal im Schlüterhof das Große Treppenhaus, die Gigantentreppe, als westlicher Zugang diente die Weiße-Saal-Treppe neben dem Eosanderportal. Der folgende Link beschreibt kurz und übersichtlich die Raumfolge der Paradekammern, ergänzt wurde  dieser Artikel durch die Paradetreppen.

Berliner Schloss Teil 4.2 – Paradekammern   (akt.Stand: 2.10.2019)

Die Königskammern

Die Königskammern, geschaffen ab 1787 von Carl Phillip Christian v. Gontard, von Friedrich Wilhelm Freiherr v. Erdmannsdorff und von Carl Gotthard Langhans galten als die bedeutendsten Raumschöpfungen und zählen zu den Meisterwerken des deutschen Klassizismus.  Sie lagen im 1.Stockwerk Lustgartenflügel. Im folgenden Link werden zwölf Räume der Königskammern beschrieben.

Berliner Schloss Teil 4.3 – Königskammern  (akt.Stand: 2.10.2019)

König Mutter-Kammern

Die Wohnung der Königin Friederike Luise, nach dem Tod von König Friedrich Wilhelm II. als Königin-Mutter-Kammern benannt, wurden ab 1789 von Carl Gotthard Langhans gestaltet und können ebenso wie die Königskammern der Epoche des Frühklassizismus zugerechnet werden. Sie lagen im Schloßplatzflügel westlich vom Portal II. Zu den wesentlichen Räumen zählt der Pfeilersaal über dem Portal II, die Rote Marmorkammer, das Gesellschaftszimmer und der Kleine Marmorsaal, die im folgenden Link beschrieben werden. Diese Räume werden auch als Zeremonialwohnung der Königin-Mutter-Kammern bezeichnet.

Berliner Schloss Teil 4.4 – König Mutter Kammern  (akt.Stand: 2.10.2019)

Die Kaiserliche Wohnung

Von den drei Kaisern hat nur Wilhelm II. das Schloss als festen Wohnsitz gewählt. Die kaiserliche Wohnung  erstreckte sich im 1.Geschoss der Schlossplatzseite vom Sternsaal über dem Portal I , dem Pfeilersaal über Portal II. bis fast zur südwestlichen Ecke des Schlosses. Zu den bedeutendsten Räumen zählten u.a. das Empfangszimmer, das ehemalige Audienzzimmer Friedrich II., das Arbeitszimmer, das ehemalige Arbeitszimmer Friedrich II., das Vortragszimmer, zwei Ankleidezimmer, die Marmor- und die Fürstentreppe, die Bibliothek und der Speisesaal und der im 2.Obergeschoss über dem Portal II. liegende Joachimsaal. Die Kaiserliche Wohnung wurde ab 1888 u.a. von Ernst v. Ihne, vom Berliner Architektenbüro Kyllmann & Heyden und Franz Nager im Auftrag des Kaisers Wilhelm II. gestaltet.

Berliner Schloss Teil 4.5 – Kaiserliche Wohnung(akt.Stand: 2.10.2019)

Sonstige historische Kammern

Die folgenden Kapitel beinhalten historische Einzelräume und Säle.  Zu ihnen zählen die Polnischen Kammern, die Elisabeth-Kammern, die Prinzeß-Marie-Kammern,

Berliner Schloss Teil 4.6 – Sonstige historische Kammern                           (akt.Stand: 11.9.2015)

die Wohnung Friedrich Wilhelms IV., die Hohenzollern-Wohnung,

Berliner Schloss Teil 4.7 – Sonstige historische Kammern                            (akt.Stand: 11.9.2015)

die Wilhelmsche Wohnung, die Mecklenburgischen Kammern, die Staatsrats-Räume

Berliner Schloss Teil 4.8 – Sonstige historische Kammern                       (akt.Stand: 11.9.2015)

sowie die Bibliotheken, deren gesamter Bestand von über 20.000 Bänden  fast aller Wissensgebiete der damaligen Zeit nach 1920  in den  Anbauten des Spreeflügels, in den anliegenden Zimmern des Herzoginnenhauses und des Grünen Huts untergebracht war.

Berliner Schloss Teil 4.9 – Sonstige historische Kammern                      (akt.Stand: 11.9.2015

Abschließend werden drei wichtige historische Einzelräume aufgezeigt – der Alabastersaal, die Erasmuskapelle sowie die Kapelle der Kurfürstin.

Berliner Schloss Teil 4.10 – Sonstige historische Kammern                    (akt.Stand: 11.9.2015)

Humboldtforum

Das Berliner Schloss um 1875, Quelle:                        http://upload.wikimedia.org/wikipedia

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Bautätigkeiten der Kurfürsten von Brandenburg und der Könige von Preußen

Berlin 1688, Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia

Dieser Artikel beinhaltet eine tabellarische Erfassung von über 200 Bauobjekten in Berlin-Brandenburg mit den Schwerpunkten Berlin und Potsdam in den Jahren von 1415 bis 1918. Die Betrachtungszeiträume erstrecken sich über die jeweiligen Regierungszeiten vom Beginn des Kurfürstentums Brandenburg unter der Herrschaft der Hohenzollern bis zur Abdankung des letzten preußischen Königs und Kaisers. Die einzelnen Architekten sowie die Bauherren werden zu den von ihnen errichteten Bauwerken benannt.  An einer Erweiterung bzw. Ergänzung wird ständig gearbeitet.

Baugeschichte Berlin-Brandenburg  (Stand: 25.6.2014)

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Die Festung von Berlin-Cölln des Großen Kurfürsten

Bastionen-Gesamt

Die Stadtbefestigung Berlin-Cölln Quelle: de.m.wikipedia.com

Am Ende des Dreißigjährigen Krieges war die im 13.Jahrhundert errichtete  2,5 km lange Stadtmauer Berlin-Cölln bis auf ein paar Überreste in der Litten- bzw Waisenstraße weithehend verfallen. Der Große Kurfürst  Friedrich Wilhelm ordnete per Edikt vom 18.3.1658 den Festungsbau für Berlin-Cölln an und entwarf mit dem Feldmarschall Otto Christoph Freiherr von Sparr  dafür die Pläne, eine sternförmige Festung, die Fortifikation. Die Schutzlosigkeit Berlins gegen die Einfälle der Schweden im Dreißigjährigen Krieg mögen ihn zu dem Bau bewogen haben. Die Bauleitung übertrug der Kurfürst dem Ingenieur Johann Gregor Memhardt, den Abschluß der Bauarbeiten übertrug der Kurfürst dem Ingenieur Johann Arnold Nering. Die Festung erhielt 13 Bastionen, 6 Ravelins – wichtiges Außenwerk des bastionären Befestigungssystems – und 6 Tore. Das Bildmaterial wurde aus meinem Privatarchiv und aus dem Internet mit den entsprechenden Seiten von wikipedia entnommen.

Die Festung Berlin-Cölln  (Stand: 15.10.2015)

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Die Tore der Akzisemauer König Friedrich Wilhelm I.

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Die Berliner Akzisemauer um 1855 Quelle: de.m.wikipedia.com

Nachdem die innere Stadtmauer, die Fortifikation,  des kurfürstlichen Berlins ab 1734 abgerissen wurde, sie stand einer weiteren Expansion der Stadt im Wege, wurde in den Jahren von 1734 bis 1736 vom König Friedrich Wilhelm I. eine etwa 15 Kilometer lange neue Akzise- bzw. Zollmauer errichtet. Die Namen der 18 Tore sowie Oberbaum und Unterbaum dieser Mauer bestimmen noch heute Namen von Plätzen und Strassen der Stadt. Zwischen 1867 und 1870 wurde dann auch die Akzisemauer mit fast all ihren Stadttoren abgerissen. Das Bildmaterial wurde aus meinem Privatarchiv und aus dem Internet mit den entsprechenden Seiten von wikipedia entnommen.

Die Tore der Akzisemauer  (Stand: 16.9.2015)

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Berliner Sinfonieorchester – eine geschichtliche Betrachtung

Philharmonie in der Bernburger Strasse um 1900 Quelle: Wikipedia

Philharmonie in der Bernburger Strasse um 1900
Quelle: Wikipedia

Zur Kulturgeschichte Berlins, die ja mit dem Schlossbau  und seiner kulturellen Nutzung unzertrennlich verbunden ist, gehört auch die Entstehungs-geschichte der in Berlin ansässigen Philharmonischen bzw. Sinfonischen Orchester mit ihrer Gründungsgeschichte, mit ihren Umbenennungen und Fusionen. Der nun folgende Beitrag beschreibt diese Orchesterlandschaft, die sich als große Orchester erst ab Mitte des 19.Jahrhunderts entwickelt haben, aber deren Ursprünge schon im 16.Jahrhundert am kurfürstlichem Hof zu suchen sind. Diese Entwicklung wird im folgendem Beitrag tabellarisch kurz dargestellt. Als Vorlage zur Beschreibung der geschichtlichen Zeitabschnitte wurden neben Wikipedia auch weitere, sich dem Thema widmenden Seiten des Internets sowie die entsprechenden Fachbücher herangezogen.

GeschichteBerlinerOrchesterlandschaft-Okt-2022.   (Stand:26.10.2022)

 

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Herrscher von Brandenburg und Preußen von 1134 bis 1918

Quelle: de.wikipadia.org By de:Benutzer:Captain Blood

Quelle: de.wikipadia.org By de:Benutzer:Captain Blood

In diesem Artikel sind Brandenburgs Markgrafen und Kurfürsten, Preußens Könige und die Deutschen Kaiser tabellarisch von 1134 bis 1918 aufgelistet. Die Zeittafel erstreckt sich über die Herrschaft der Askanier, der Wittelsbacher, der Luxemburger bis zu der Herrschaft der Hohenzollern.

Herrscher von Brandenburg      (Stand: 29.6.2014)

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Römisch-Deutsche Kaiser und Könige 768 bis 1918

Dreiteilung des Frankenreiches

Quelle: de.wikipedia.org Urheber: Christoph S., Wolpertinger

In diesem Artikel sind die Römisch-Deutschen Herrscher in Kürze tabellarisch vom Jahr 768 bis zum Jahr 1918 aufgelistet. Die Zeittafel erstreckt sich von der Herrschaft Karl des Großen, über die der Karolinger, der Konradiner, der Ottonen, der Salier, der Supplinburger, der Staufer, der Welfen, der Luxemburger, der Habsburger, der Wittelsbacher bis zu den  Deutschen Kaisern, den Hohenzollern. Die kaiserlosen Zeiten, wie das Interregnum und die Zeit der Bündnisse von 1806 bis 1871 sind ebenso tabellarisch erfasst wie der Beginn des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation bis zu dessen Untergang. Die einzelnen Herrscherhäuser sind vom Beginn bis zu ihrem Untergang dezidiert dargestellt:

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